Spielplan ( 6 Teile, die die Kinder vor Spielbeginn zusammenpuzzeln können,)
Turm (Dieser wird vor Spielbeginn in die rechte obere Ecke des Spielplans gestellt, dafür ist die kleine Aussparung in der Mitte der Burgmauern)
Spielfiguren & Würfel
Spielvorbereitungen:
Der Spielplan wird zusammengepuzzelt
Der Turm wird hinter die Burgmauern gestellt
Die Spieler entscheiden sich für eine Farbe und stellen beide Spielsteine ihrer gewählten Farbe in den Burgbereich.
Nun kann es auch schon losgehen.
Spielablauf
Algemein:
Der aktive Spieler würfelt mit beiden Würfeln, muss sich aber im Anschluss für einen der wüfel entscheiden. Kleiner Tipp: Wenn ihr mit jüngeren Kindern spielt, könnt ihr auch nur mit einem Würfel spielen.
Hat sich der Spieler enschieden, stellt er eine seiner Figuren um die dementsprechende Zahl von Feldern weiter. Es müssen beide Spielsteine auf dem Weg gebracht werden, d.h, dass beim zweiten Zug erstmal der zweite Spielstein bewegt wird, da dieser sich ja noch hinter den Burgmauern befindet.
Besondere Situationen:
Der Spieler landet auf einem Feld, das die Selbe Farbe hat, wie sein Spielstein: Er darf nochmal würfeln
Steht auf dem Zielfeld schon der Spielstein eines Gegners, wird dieser rausgeschmissen und in den Turm verbannt. Dazu wird der Spielstein einfach in die obere Öffnung des Turms gedrückt. Achtung: Nicht durchdrücken, sondern nur bis er oben fest steckt.
Wird ein anderer Spielstein rausgeschmissen, wird dieser auch in den Turm gesteckt und drückt automatisch den vorigen raus. Dieser kann jetzt wieder ganz normal verwendet werden.
Ein anderer Weg den Spielstein aus dem Turm zu retten, ist das Würfeln einer 6. In dem Fall darf der Spieler den nun befreiten Spielstein auf das erste Feld mit Stern stellen.
Warum erstes Feld? Weil es im Spiel noch einen zweiten Stern gibt.
Steht eine Figur auf diesem Feld, ist der Durchgang (ausser für die gleichfarbige Figur des Spielers) gesperrt. Das ist besonders ärgerlich, da so auch Spieler in der dortigen Schlaufe feststecken können. Der Weg kann nur frei gemacht werden, indem der Spieler entweder seinen Spielstein weiter bewegt, oder der Spielstein von einem anderen Spieler rausgeworfen wird.
Spielende:
Jeder Spieler versucht als erstes BEIDE Figuren in den Zielbereich (hinter dem Zaun) zu bekommen.
Die Figuren müssen mit genauer Würfelzahl auf das gleichfarbige Zielfeld kommen. Der Spieler der dieses zu erst geschafft hat, ist der Sieger.
Das Spiel gehörte in meiner Kindheit zu meinen Lieblingsspielen
So sieht das Spiel aus:
Aussehen kann je nach Auflage varieren
Erstmal die Grunddaten:
Genre: Brettspiel (Mitbringspiel)
Spieler: 2-4
Altersempfehlung: Ab 5 Jahren
Verlag: Ravensburger Spielidee:
Die Spieler machen sich auf dem Weg durch den dunklen Geisterwald um zu einem Sagenumwobenenen Schatz zu gelangen, der gutversteckt hinter starken Turmmauern liegt.
Da im Wald viele Gruselgestalten und 2 große Hindernisse versteckt sind, schicken die Spieler kleine Grüppchen los, denn Zusammenhalt ist bei diesem Spiel das A und O. Auch mit dem Gegner... Spielmaterial:
Spielbrett (3 Teile, die vor Spielbeginn zusammengepuzzelt werden)
Spielfiguren (5 figuren in verschiedenen Farben) & Würfel
Spielvorbereitung:
Das Spielbrett wird zusammengepuzzelt
Jeder spieler sucht sich eine Farbe aus und stellt alle 5 figuren neben das Spielfeld (Das "Start"-Feld wird beim ersten Zug mitgezählt.
Und jetzt kann es auch schon Losgehen. Spielablauf:
Die Spieler würfeln reihum und ziehen eine ihrer Figuren um die dementsprechende Anzahl an Feldern weiter.
Landet eine Figur auf einem Feld, auf dem sich schon eine Spielfigur befindet, wird diese rausgeschmissen. Die rausgeschmissene Figur wird immer auf das vorletzte Zahlenfeld gesetzt. Steht dort schon eine Figur wird diese auf das nächste vorige freie Zahlenfeld gesetzt usw. Im regulären Spieleverlauf sind die Figuren auf den zahlenfeldern vor Rausschmiss geschützt. Bis zum 2ten Zahlenfeld werden die Spielfiguren beim Rausschmiss wieder zum Start gestellt
Es gibt 2 Hindernisse auf dem Weg zum Schatz: Den Fluss und die Turm-Mauer, dargestellt durch quadratische Felder. Diese müssen die Figuren mit passender Würfelzahl erreichen. Auf den Feldern angekommen müssen die Spieler warten bis die nächste Figur zu ihnen aufs Feld kommt. Erst dann kommt die Figur über den Fluss bzw. über die Turmmauer.
Spielziel:
Gewonnen hat der Spieler, der zuerst 3 seiner Figuren zum Goldschatz gebracht hat. Wem das Spiel zu kurz ist, kann natürlich auch mit seinen Spielpartnern vereinbaren, dass die Spieler alle 5 Figuren ins Ziel bringen müssen.
Beispielrunde ??
Normalerweise würde hier jetzt der Link zu den Beispielzügen stehen, da mein Großer aber zur Zeit keine Lust auf das Spielen mit Videobegleitung hat, verzichte ich zur Zeit darauf.
Sollte es Fragen zum Spielablauf geben, schreibt sie einfach unter diesen Beitrag.
Links:
Wer nun das ideale Spiel für die eigenen Kinder oder für die Enkel gefunden hat, kann den Links folgen, das erspart euch eine lange suche:
Die Spieler wollen an die Schätze gelangen, die in der Burg versteckt sind. Dazu "feuern" sie Steine mit Katapulten auf die Türen der Schatzkammern. Doch der Burgherr war nicht doof und hat die Türen der Schatzkammern noch mit zusätzlichen Rätselschlössern ausgestattet. Nur wer die Rätsel lösen kann, kommt an die Schätze.
Spielmaterial:
Der Spielekarton dient als Grundmauer der Burg
Weiteres Spielmaterial:
Auf diesem Bild zu sehen, von links nach rechts.:
12 Turmkarten, diese zeigen die Türen und den Inhalt der Schatzkammer (doppelseitig bedruckt, da es zwei Spielevarianten gibt)
12 Zauberspruchkarten, diese brauchen die Spieler um die Kammern zu öffnen.
2 Schatztruhenkarten, diese werden für die 2te Spielvariante gebraucht
Goldmünzen (die Schätze, leider nicht aus echtem Gold sondern aus Pappe *g*)
Achtung: Wenn ihr das Spiel neu oder in einem guten gebrauchten Zustand kauft, sind noch ein kleines Katapult (Pappe) plus ein grauer Plastikchip (der die Steinbrocken verbildlichen soll) enthalten.
Allerdings haben diese beiden Teile bei uns dem häufigen Spielen nicht standgehalten.
Das ist aber nicht weiter Schlimm, dann werden einfach Ersatzutensilien aus anderen Spielen genommen.
Kleine Anmerkung:
Wenn ihr ein neues Spiel kauft, dann müsst ihr vor dem ersten Spiel den Grundbau der Burg vorbereiten. Ich empfehle euch die Einlegekarten für die Böden und Gräben dann im Spiel zu lassen. Dann könnt ihr das nächste Mal gleich mit den Runden-Vorbereitungen starten.
Spielvorbereitung & Regeln :
Es gibt 2 Spielvarianten. Um euch nicht zu verwirren, erkläre ich erst den Aufbau und die Regeln der ersten Variante und dann den Aufbau und die Regeln der zweiten Variante.
Aufbau für die erste Variante:
Die Turmkarten werden mit den Wappen nach vorne in die Schlitze gesteckt. Wenn ihr die Karten richtig eingesetzt habt, könnt ihr die Löcher nicht mehr sehen.
Die Zauberspruchkarten werden gemischt und als Stapel bereit gelegt. Die 4 obersten Karten legt ihr in einer Reihe gut sichtbar für alle Mitspieler in die Tischmitte.
Das restliche Material (Katapult, Plättchen und Münzen) werden bereit gelegt.
Die beiden Schatztruhen braucht ihr für diese Variante nicht !
So wird gespielt:
Die Spieler versuchen nacheinander die Wurfmünze mit Hilfe des Katapults oder mit Schnippen in einen der Burggräben zu befördern. Gelingt es dem Spieler nicht, ist der nächste Spieler an der Reihe.
Gelingt dies, schaut sich der dementsprechende Spieler die Turmkarte an. (Noch nicht aus den Schlitz ziehen !).
Der Spieler ließt den Begriff laut vor und schaut sich dann die offenen Zauberspruchkarten an.
Diese ließt der aktive Spieler auch laut vor und entscheidet sich dann, welche Beschreibung für ihn am Besten zu dem auf der Turmkarte zu sehenden Begriff passt. Passt keine so richtig, darf der Spieler bis zu 3-Mal eine neue Karte ziehen.
Nun wird der Schatz gehoben: Der Spieler nimmt die Turmkarte aus dem Schlitz und legt die ausgewählte Zauberspruchkarte auf den unteren Teil.
(Nun wird auch klar, wofür die Löcher sind)
Ist der Schlüssel zu sehen ? Dann ist die Lösung richtig. Nun erhält der Spieler soviele Münzen, wie in den Löchern zu sehen sind.
Für jeden Begriff gibt es mehrere Lösungen !
Der Spieler nimmt die Goldmünzen und die Turmkarte an sich und legt die ausgewählte Sprüchekarte unter dem Stapel. Eine neue wird in die Reihe gelegt.
Dann ist der nächste Spieler dran.
Der Spieler mit den meisten Goldmünzen ist der Sieger.
Die 2te Variante:
Aufbau:
Die Vorbereitung der Burg ist in etwa die selbe wie bei der ersten Variante, nur werden die Turmkarten diesmal mit der anderen Seite (Bild & Sätze) nach vorne in die Schlitze gesteckt.
Die beiden Schatzkisten, die Goldmünzen und das Katapult (inkl. Wurfmünze) werden bereit gelegt. Die Karten mit den Zaubersprüchen werden für diese Variante nicht benötigt.
Spielablauf:
Wie bei der ersten Variante versuchen die Spieler nacheinander die Wurfscheibe in die Burggräben zu katapultieren /schnippsen.
Gelingt es einem Spieler, ließt er die beiden Sätze auf der Karte laut vor. In einem der Sätze hat sich eine kleine Falle versteckt. Der Spieler muss sich entscheiden, welcher Satz der richtige ist und nimmt demensprechend entweder die rote oder die blaue Schatztruhe.
Als kleines Beispiel
Nun geht es an die Kontrolle: Die Karte wird aus dem Schlitz genommen und wie bei der ersten Variante wird geschaut: Ist eine Krone zu sehen, darf der Spieler die angezeigte Anzahl Münzen aus dem Vorrat nehmen.
Ziel:
Wer die meisten Münzen am Ende ergattern konnte, ist der Sieger.
Wichtig: Wie bei jeden der Lernspiele aus der Serie gibt es in der Anleitung für die Eltern hilfreiche Tipps und Tricks, wie sie ihr Kind beim Spielen hilfreich unterstützen können.
Hier zeigen wir euch je einen Beispielzug für die beiden Varianten.
Links:
Um euch eine lange Suche zu ersparen, habe ich euch schon einmal die passenden Links rausgesucht.
Und wie immer an dieser Stelle erstmal zu den Grunddaten:
Spieleranzahl: 2-4
Alter: Ab 4 Jahren (Hier handelt es sich natürlich um eine Schätzung, schaut einfach ab wann euer Kind Intresse an der Welt der Zahlen zu entwickeln beginnt)
Genre: Lernspiel
Dauer: Verschieden
Die Spielidee:
Die Kinder laufen in der Rolle von Märchenwesen durch einen Zauberwald mit dem Ziel, das Zauberschloss zu erreichen. Doch um dieses auch wirklich am Ende betreten zu dürfen, müssen die Spieler immer wieder mal anhalten um Schätze einzusammeln. Undzwar die richtigen Schätze ...
Das Spielmaterial:
Das Spielfeld
Das Spielfeld wird aus drei gestanzten Teilen zusammengepuzzelt. Danach wird das Zauberschloss aufgestellt. Keine Sorge; das geht wirklich kinderleicht. Es wird einfach in eine kleine Halterung gesteckt. So entsteht eine 3D-Optik.
Die Zahlenkärtchen
40 Zahlenkärtchen mit den Zahlen von 1-10 (je 4 ). Die Zahlenkärtchen sind beidseitig bedruckt.
Sie sind somit nicht nur Zahlenkärtchen, sondern auch Schatzkärtchen, denn auf der anderen Seite finden die Spieler 4 verschiedene Arten von Schätzen, in der Anzahl, wie die Zahl auf der Rückseite vorgibt.
Die Spielfiguren:
Die Spieler können sich als Zauberer, Elfe, Riese oder als Zwerg durch den Wald bewegen. Jede Figur sucht einen bestimmten Schatz, den können sich die Kinder in Erinnerung rufen, in dem sie sich ihre Spielfigur nochmal genau ansehen. Der Zauberer sucht die Zaubertränke, die Elfe die Zaubersterne, der Riese die Felsbrochen und der Zwerg die Edelsteine.
Hier einmal verbildlicht
Die Spielvorbereitungen
Das Spielfeld wird wie oben beschrieben zusammengebaut
Die Zahlenkarten werden gemischt und mit der Zahlenseite nach oben neben oder um das Spielfeld herum ausgelegt. Achtung: Wenn euer Platz begrenzt ist, könnt ihr die Zahlenkarten auch auf die einzelnen Stufen des Spielfeldes legen, in dem Fall die Karten mit einer "1" in die Reihe mit der eins, die Karten mit einer "2" in Reihe mit der Zwei usw.
Jeder Spieler sucht sich eine Spielfigur aus und stellt sie vorne vor dem Waldweg.
Jetzt kann es auch schon losgehen
Der Spielverlauf:
Der jüngste Spieler fängt an.
Er möchte die erste Stufe des Waldweges erreichen und deckt eine Karte mit einer " 1" auf.
Ist darauf der Schatz einer anderen Figur abgebildet, wird die Karte wieder ungedreht und der nächste Spieler ist dran.
Ist auf der Karte allerdings der Schatz abgebildet, den die Figur des Spielers sucht, darf der Spieler die Karte auf das Feld mit dem Würfel-/Handsymbol legen, den Schatz also einsammeln, und seine Figur auf die Stufe mit der "1" stellen. Von hier aus, darf der Spieler sich gleich an der nächsten Stufe versuchen.
Die Reise geht solange weiter, bis der Spieler einen Schatz aufdeckt, der zu einer anderen Figur gehört.
Ihr merkt also schon, dass Spiel schult nicht nur das Verständnis für Zahlen und ihre Werte, sondern auch das Köpfchen. Denn wer sich merken kann, wo welcher Schatz lag, ist klar im Vorteil, wenn er an der Reihe ist.
Übrigens: Wie bei allen Spielen der "Spielend neues lernen" - Reihe von Ravensburger, gibt es auch bei diesem Spiel wieder Zahlreiche Tipps für die Eltern, wie sie das Wissen ihres Kindes beim Spiel "spielend" fördern können. So wird es zum Beispiel empholen, dass die Kinder beim einsammeln der Schätze die Zahlen bennennen und vorm Ablegen des Schatzes den Wert, wie auf dem Feld gezeigt, mit ihren eigenen Fingern anzeigen und die Würfelpunkte zählen. Das schult beispielsweise das Verständnis für die "Mengenlehre" und die verschiedensten Wege eine Zahl und deren Wert an zu zeigen.
Spielende
Das Spiel ist zuende, sobald der erste Spieler es geschafft hat die 10te Stufe zu erreichen, denn von dort aus kann er ins Zauberschloss gelangen.
Dieser Spieler ist dann sogleich der Gewinner.
Hier gibt es einige Beispielzüge:
Links:
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heute stelle ich euch mal wieder ein Spiel für die nächste Spielergeneration vor:
Colorama
Hier erst einmal die Grunddaten
Verlag: Ravensburger
Genre: Lernspiel
Altersempfehlung: 3 - 6 Jahre
Spieleranzahl: 1 - 6 Spieler
Spieldauer: Verschieden
Spielmaterial:
Spielsteine (Plastik) in 4 verschiedenen Farben, die aufgeteilt sind in 5 verschiedene geometrische Formen
Ein Spielbrett bzw. eine Ablage mit Aussparrungen, passend zu den Spielsteinen.
2 Würfel: 1 Farb- & 1 Formen-Würfel
Worum geht es bei dem Spiel ?
Die Kinder lernen das Zuordnen und Benennen von Farben und Formen.
In der Original-Anleitung gibt es zahlreiche Tipps für die Eltern, wie sie den Kindern hierbei unterstützend zur Seite stehen können.
Spielvorbereitung:
Es gibt verschiedene Spielvarianten
Je nachdem welche gewählt wird, werden die Tafel und die Förmchen für alle gut erreichbar auf den Tisch gelegt, oder die Förmchen werden schon in die passenden Aussparrungen auf der Tafel platziert. Das kann selbst schon als kleine Vorbereitung auf das Spiel gesehen werden, da die Kinder dabei sehr schnell kapieren, dass nicht jeder Stein in jedes Feld passt.
Übrigens kleiner Hinweis: Gerade Lernspiele müssen nicht immer nach den richtigen Regeln gespielt werden. Gebt euren Kids ein solches Spiel auch einfach mal so aus dem Regal und beobachtet, was die Kinder drauß machen. Viele Lernspiele sind sogar extra so konzipiert, dass sie auch gut allein gespielt werden können. Dies stellt einen großen Vorteil für Alleinerziehende da.
So jetzt aber wieder zurück zum Thema :-)
Die Spielvarianten:
Spielidee 1:
Die Spielsteine werden gleichmäßig an die Mitspieler verteilt und dann nacheinander passend auf dem Spielplan sortiert. Diese Variante wird ohne die Würfel gespielt. Hier geht es hauptsächlich darum, die Formen und Farben, die das Spiel enthält, kennen zu lernen.
Spielidee 2:
Für diese Idee gibt es 3 Varianten.
In der einfachen Variante brauchen die Spieler nur einen der Würfel, in den "Profi-" Varianten werden beide Würfel benötigt . Welchen Würfel die Spieler bei der einfachen Variante benutzen, ist Sache der Spielerrunde.
Das Spielkonzept ist bei alle Varianten aber gleich: Die Spieler würfeln und suchen sich einen Spielstein, der dem Würfelergebnis entspricht.
Bei der einfachen Variante ist dieses natürlich einfacher. Ein gelber Stein oder ein Dreieck ist öfter vorhanden als genau ein gelbes Dreieck (Profi Variante; Der Farbwürfel zeigt gelb, der Formenwürfel zeigt das Dreieck)
Bei den ersten beiden Varianten werden die Spielsteine auf dem Spielplan gesucht und von den Spielern gesammelt.
Wer nach dem Leeren des Spielplans die meisten Spielsteine gesammelt hat, ist der Sieger.
Bei der dritten Variante wird genau umgekehrt gespielt. Die Steine werden gleichmäßig an die Spieler verteilt und es werden nur Steine auf den Spielplan gelegt, die dem Würfelergebnis entsprechen.
Bei der Variante gewinnt der Spieler, der zuerst keine Förmchen mehr vor sich liegen hat.
Und was ist, wenn kein passender Spielstein mehr da ist ? In dem Fall ist bei allen Varianten der nächste Spieler dran.
Links:
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Mittlerweile gibt es eine neue Ausgabe, die nicht in dieser Shuffle-Cards Serie erschienen ist.
Ob es in dieser neue Karten oder andere Regeln gibt, weiß ich nicht.
Wenn ihr die Ausgabe habt und Unterschiede bemerkt, schreibt sie für die anderen Leser am Besten in die Kommentare,
Erstmal die
Grunddaten:
Verlag: ASS
Genre: Kartenspiel
Spieler: 2-5
Alter: Ab 8 Jahre
Spieldauer: ca. 20 Minuten
Inhalt Achtung: Wir haben vor ca 2 Jahren die abgespeckte Pocket-Version des Spiels im Rahmen einer Weihnachts-Aktion erhalten und sind erst dadurch auf das Original-Spiel aufmerksam geworden. Diese Pocket-Version enthielt 2-3 Ereigniskarten, die im Orinial nicht enthalten sind. Wir haben diese, ähnlich einer Erweiterung, zu unserem Spiel dazu gemischt. Also nicht wundern, wenn auf den Fotos oder in den Video(s) Karten auftauchen, die nicht im Orignial Spiel zu finden sind.
Die nun folgenden Zahlen sind aber die, der normalen Ausgabe.
Enthalten sind:
110 Karten
Aufgeteilt in folgende Kategorien
Grundstücks-Karten (Die bekannten Straßenzüge aus dem klassichen Monopoly)
Ereigniskarten (Sie bringen die Action ins Spiel und sorgen für den Geldfluss zwischen den Spielern)
Die Geldkarten (Was wäre Monopoly ohne Geld)
Erklärung der verschiedenen Kartentypen
Die Grundstückskarten
Von oben nach unten
M $: Das ist der Grundstückswert. Er wird wichtig, wenn ein Spieler die Karte von seinem Gegner kaufen möchte oder wenn der aktive Spieler in Geldnot gerät.
Name und Farbe: Dieses Feld ist für die Sortierung wichtig. Farblich passende Karten werden gestaffelt aufeinander gelegt.
Miete: Hier kann der Spieler ablesen, wie viele Karten zum kompletten Straßenzug gehören und wie viel Miete er kassieren darf.
Da die richtigen Grundstückskarten nur je einmal im Spiel vorhanden sind, gibt es Jokerkarten zum ausfüllen der Positionen.
Die Bereiche haben dieselbe Bedeutung wie bei den einfachen Grundstückskarten. Der ausspielende Spieler muss lediglich die Karte so drehen, dass die Farbe, für die der Joker steht, oben ist.
Die Jokerkarten können innerhalb eines Zuges beliebige Male umgelegt oder umgedreht werden
Die Ereigniskarten
M$: Aufmerksame Leser haben bei den Bildern mit den Kartengruppen sicherlich gemerkt, dass es viel mehr Aktionskarten als Geldkarten gibt. Das liegt daran, dass auch Ereigniskarten in die Bank wandern können. Braucht ein Spieler eine gezogene Ereigniskarte nicht, legt er diese in den Bankbereich. Ab diesen Zeitpunkt zählt sie nur noch als Geldkarte in der Höhe des aufgedruckten Wertes.
Titel und Text: Hier erfährt der Spieler was zu tun ist. Die Aktionen werden sofort ausgeführt. Keine Sorge, in der Anleitung des Spiels ist jede Karte genau erklärt
Die Geldkarten entsprechen ihrem aufgedruckten Wert und werden zum Bezahlen genutzt.
Ziel des Spieles:
3 komplette Straßenzüge sammeln. Kleiner Tipp: Bei 2 Spielern würde ich auf 4 komplette Straßenzüge erhöhen, da das Spiel sonst zu schnell beendet sein kann.
Spielvorbereitungen
Die Karten werden gemischt
Jeder Mitspieler erhält 5 Handkarten
Die restlichen Karten werden als Nachziehstapel in die Mitte gelegt
Und schon kann es losgehen
Der Spielverlauf
Der aktive Spieler zieht 2 Karten vom Nachziehstapel.
Nun kann er bis zu 3 seiner Handkarten ausspielen.
entweder er....
legt Grundstückskarten in seine Auslage
Hierbei sortiert der Spieler die Karten nach Farben. Hat er im Laufe des Spieles eines Straßenzug komplett, ist dieser gesichert, das heißt: der Gegner kann keine einzelnen Karten mehr aus diesem Straßenzug kaufen / klauen.
Die Joker können aber jederzeit ausgetauscht werden. (Vom Grundstückseigner, wenn dieser beispielsweise die zu ersetzende Karte zieht ). Der nun freie Joker kann jetzt beliebig als freies Grundstück abgelegt oder an einen anderen passenden Straßenzug angelegt werden (drehen nicht vergessen)
Das zählt NICHT als einzelner Spielzug.
So könnte die Auslage nach einigen Spielzügen aussehen:
spielt Ereigniskarten aus (Neben dem Nachziehstapel wird dadurch ein Ablagestapel gebildet.
Der aktive Spieler ließt den aufgedruckten Text laut vor und führt ggf die Akion aus, bzw. der Gegner bezahlt seine nun entstandenen Schulden
oder er legt Geld / Karten, die er nicht braucht auf einen seperaten Stapel in seiner Auslage "Die Bank"
Welche dieser Aktionen er durchführt,ist dem Spieler selbst überlassen.
Er kann auch die selben Aktionen hintereinander ausführen.
Es ist übrigens keine Pflicht 3 Karten auszuspielen. Der Spieler kann auch weniger Karten ausspielen.
Aber Achtung: Am Ende eines Zuges darf der Spieler nicht mehr als 7 Karten auf der Hand haben.
Ist dies doch einmal der Fall, muss der Spieler die überzähligen Karten auf den Ablagestapel legen.
Schafft es ein Spieler allle Handkarten loszuwerden, darf er beim nächsten Zug 5 neue Handkarten aufnehmen,
Was hat es nun mit der "Bank" auf sich
Das Bezahlen
Muss der aktive Spieler aufgrund einer Ereigniskarte, beispielsweise Miete, bezahlen, nimmt er das Geld nur aus seinen Spielerbereich . Vorzugsweise aus der Bank. Reicht das Geld im Bankbereich aber nicht aus um die "Schulden" zu begleichen, muss der Spieler eines seiner Grundstücke dem Gegner zur Verfügung stellen. Hier zählt der Grundstückswert in der Ecke.
Die Karten aus dem Bankbereich (auch die entwerteten Ereigniskarten) legt der Gegner in seinen Bankbereich. Hat der Gegner das Glück gehabt und dazu noch Grundstückskarten ergattert, darf er diese in seinem Grundstücksbereich legen.
Achtung: Anders als beim bekannten Brettspiel-Klassiker....
gibt es hier kein Rückgeld, daher sollten die Spieler auf die Austattung ihrer Bank achten.
kann der Gegner nicht in den Ruin getrieben werden. Kann ein Spieler die Rechnung auch unter zur hilfenahme von Grundstücken die Schulden nicht begleichen, wird ihm die Restsumme erlassen.
Und wann ist das Spiel beendet ?
Sobald ein Spieler es geschafft hat, 3 vollständige Kartensätze in seinem Spielerbereich zu sammeln.
Das kann bei dementsprechenden Kartenglück mal schnell gehen, kann aber auch mal dauern.
Gerade bei 2 Spielern bleibt es so oftmals nicht bei einer Runde.
Ihr wollt jetzt mehr zu dem Spiel wissen:
Schaut euch mein Spielevorstellungs-Video an:
Oder mein extra für euch gedrehtes Video mit Beispielzügen (ohne lange Erklärung)
Wer jetzt schon überzeugt ist, kann diesem Links folgen:
heute stelle ich euch einen wahren Klassiker unter den Kartenspielen vor:
Phase 10
Erst einmal die Grunddaten:
Verlag: Mattel
Altersangabe: 7+
Spieler: 2-6
Dauer: Variabel
Spielmaterial
Achtung: Ich beziehe mich auf die oben gezeigte Ausgabe
110 Karten
Zahlenkarten von 1- 12
Aussetzen- und Joker-Karten
2 Übersichtskarten für die verschiedenen Phasen
Kleiner Überblick
Wenn ihr mit mehreren Leuten spielt, ist es ratsam sich Zettel und Stift bereitzulegen
Spielvorbereitung:
Die 2 Übersichtskarten werden aussortiert und so platziert, dass jeder Spieler draufschauen kann
Die restlichen Karten werden gemischt
Jeder Spieler erhält 10 Karten auf die Hand
Die Karten die nicht verteilt wurden, werden als Nachziehstapel in die Mitte gelegt
Die oberste Karte des Stapels wird als Start für den Ablagestapel aufgedeckt und neben den Nachziehstapel gelegt.
So sieht eine Partie für 2 Spieler aus
Und jetzt kann es auch schon losgehen
Doch Moment... was hat es jetzt eigentlich mit diesen "Phasen auf sich, die dem Spiel den Namen geben ?
Die Phasen:
In jeder Runde versuchen die Spieler eine Kombination von Karten abzulegen.
Diese sind in Phasen aufgeteilt.
Kurze Erklärung:
Zwilling,Drilling, Vierling, Fünfling = 2,3,4,5 Karten mit der selben Zahl (Farbe ist hierbei egal)
Vierer-,Siebener, Achter-,Neuener- Folge : Eine Folge von 4,7,8 oder 9 aufeinanderfolgenden Zahlen (Farbe ist hier auch egal)
Phase 8 ist selbsterklärend.
Hat ein Spieler passende Karten gesammelt, kann er sie ausspielen.
Achtung:
1. Beinhaltet eine Phase 2 Kombinationen, müssen beide gleichzeitig abgelegt werden.
2. Bei den Phasen, in denen der Spieler mehrere Kombinationen mit gleichen Zahlen ablegen muss, können diese beiden Kombinationen auch aus ein und der selben Zahl bestehen
3. Er hat dann die Phase absolviert, aber muss noch seine restlichen Karten loswerden (wie das funktioniert, erfahrt ihr im Absatz: Spielablauf)
Ist eine Runde beendet, machen sich die Spieler, die es geschafft haben, die von ihnen geforderte Kombination abzulegen, in der nächsten Runde an die nächste Phase.
Die Spieler, die das nicht geschafft haben, müssen in der nächsten Runde nochmal probieren, die selbe Kombination zu sammeln.
Achtung: Daher der obige Tipp mit dem Stift und dem Papier, denn abgesehen vom Notieren der Minuspunkte, kann der Spielleiter dort auch notieren, welcher Spieler sich in welcher Phase befindet. Es gibt aber auch die Möglichkeit das Spiel etwas zu verkürzen, dazu mehr im Absatz "Regelvarianten"
Hört sich alles kompliziert an ?
Keine Sorge, gleich wird es hoffentlich alles ein wenig klarer, denn jetzt kommen wir zum
Spielablauf:
Der aktive Spieler muss zu Beginn seines Zuges eine Karte ziehen, entweder vom verdeckten Nachziehstapel oder vom offenen Ablagestapel. Für welche Karte er sich entscheidet, hängt davon ab, ob er die Karte von Ablagestapel gebrauchen kann, oder nicht. (Nach dem Überblick folgen einige Beispielzüge, die das verdeutlichen)
Im besten falle kann der Spieler jetzt schon die geforderten Kombinationen ablegen und die Phase beenden oder er sortiert die Karte in seine Handkarten ein
Am Ende eines Zuges muss jeder Spieler eine Karte ablegen.
Dann ist der nächste Spieler dran.
Der zieht auch eine Karte, spielt,wenn möglich, seine geforderten Kombinationen aus usw.
Hat ein Spieler eine Phase absolviert, also die geforderten Kombinationen abgelegt, darf er bei den offen liegenden Phasen der Gegner anlegen bzw. auch bei seinen eigenen. Denn beim Ausspielen der Kombinationen legt der Spieler zuerst nur die geforderten Karten aus, damit die Mitspieler schauen können, ob der Spieler auch wirklich die Phase absolviert hat. Hat der Spieler dann zusätzlich eine passende Karte oder erhält in den folgenden Zügen eine solche, darf er diese auch bei sich ablegen.
Die Runde geht solange weiter, bis ein Spieler es geschafft hat, alle seine Handkarten loszuwerden.
Dann wird, wenn man mit Punkten spielen möchte, von jedem Spieler die Negativ-Punkte notiert:
Karten von 1-9 zählen je 5 Punkte
Karten von 10-12 zählen je 10 Punkte
Aussetzen-Karten zählen je 15 Punkte
Joker zählen je 20 Punkte
Die Joker- und die Aussetzen-Karten
Die Joker können jederzeit verwendet werden, um eine Zahl in einer Kombination zu ersetzen.
In einer Kombination können auch mehrere Joker verwendet werden.
Die Aussetzen-Karte wird in einem 2 Spieler Spiel auf den Ablagestapel gelegt und ermöglicht dem aktiven Spieler einen weiteren Zug.
Spielen mehr Spieler wird die Karte nicht auf den Ablagestapel gelegt, sondern kann einem Spieler der Runde zugeteilt werden . Ist der Spieler nun an der Reihe muss er aussetzen und legt als Spielzug die Aussetzen Karte ab (am besten unter den Nachziehstapel)
Sehr viel Theorie oder ? Ich habe für euch mal einige Beispielzüge fotografisch festgehalten
Wir beobachten Spieler A und Spieler B, die offenliegenden Karten sind natürlich die Handkarten.
Die beiden befinden sich in Phase 1
Die Kartenhand von Spieler A, zur besseren Übersicht würde ich empfehlen, die Kartenhand immer erst einmal zu sortieren
Spieler A hat schon mehrere Pärchen, aber keine 8ten, daher nimmt er nicht die 8 sondern zieht vom Nachziehstapel
Er zieht eine 4 , die bringt ihm für die Kombination zwar nichts aber ...
er wird so die 12 los, die ihn bei einem schnellen Ende der Runde viele Minuspunkte einbringen würde
Jetzt ist Spieler B dran
Die Hand von Spieler B habe ich schon mal sortiert. Er kann die 12 vom Ablagestapel gut gebrauchen
Denn zusammen mit dem Joker hat er jetzt schon einmal einen Drilling
Damit ihr jetzt nicht einen lahmen Finger vom scrollen bekommt, habe ich die nächsten Züge hier nicht abgelichtet und setze wieder an der Stelle an, als es interresant wird.
Einige Züge später
Spieler A hat es geschafft 2 Drillinge zu sammeln
Er legt sie gut sichtbar in die Mitte. Die Phase ist schon mal absolviert.
Schaut jetzt mal auf die restlichen Karten. Fällt euch was auf ?
Richtig! Spieler A hat noch eine 1 auf der Hand.
Diese kann er im selben Zug an seine Auslage anlegen
Nun hat Spieler A nur noch vier Karten
Achtung: Anders als bei bekannten Klassikern, können die Spieler keine zusätzlichen Kombinationen ablegen. Daher geht es jetzt nur noch darum, die restlichen Handkarten loszuwerden.
Spieler A legt die gelbe 9 ab
Und Spieler B schnappt sich diese natürlich sofort
Er hat nun auch die Phase absolviert.
Schaut euch auf den vorigen Bild nochmal die restlichen Karten von Spieler B an
Fällt euch was auf ?
Richtig. Die blaue 1 kann er bei den schon ausgespielten Karten von Spieler A anlegen
Und so geht es immer weiter, bis durch das An-/ und Ablegen der Karten, einer der Spieler seine Handkarten erfolgreich loswerden konnte.
Spielende:
Das Spiel ist beendet sobald ein Spieler die 10te Phase absolviert UND alle Karten abgelegt hat.Ist der Spieler der einzige, dem dies gelungen ist, ist er automatisch der Sieger.
Ist es in der Runde mehreren Spielern gelungen die 10te Phase zu abolvieren, gewinnt der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten. Man kann aber auch, wie häufig in digitalen Versionen des Spiels ausmachen, dass automatisch der Spieler gewinnt, der zuerst die 10te Phase absolviert.
Spielvarianten:
Wem die 10 Phasen zu viel sind oder eine Runde zu lang ist, kann das Spiel verkürzen, indem er beispielsweise nur die Phasen mit gerade oder ungeraden Zahlen spielt.
Zudem kann man vor Spielbeginn ausmachen, dass die Spieler sich alle in der selben Phase befinden, also kein Spieler eine Phase wiederholen muss. Dann wird die Punktevergabe natürlich umso interressanter.
Wer sich nun diesen Spieleklassiker zulegen möchte, kann mal hier vorbeischauen.
